Tickets

Zahlen und Fakten zur ADAC GT Masters-Saison 2019

  • Champions Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser beeindrucken mit Konstanz und Speed
  • 16 Fahrer von acht Teams und sechs Marken gewinnen Rennen
  • Fast die Hälfte aller Piloten schafft Sprung auf das Podium

München. Auch die 13. Saison des ADAC GT Masters lieferte wieder spannende und interessante
Zahlen und Fakten. Der Blick in die Statistik macht deutlich, warum das Audi-Duo Kelvin van der Linde
(23/ZA) und Patric Niederhauser (28/CH, beide HCB-Rutronik Racing) in der „Liga der
Supersportwagen“ das Maß der Dinge war. Aber auch andere Piloten und Teams setzten 2019
Highlights.

  • Ein Erfolgsgeheimnis von van der Linde und Niederhauser war ihre Konstanz. Siebenmal in 14
    Saisonrennen fuhr das Duo auf das Podium – Bestmarke 2019. Zum Vergleich: Ihre engsten Verfolger, die Vizechampions Mirko Bortolotti und Christian Engelhart (Lamborghini) schafften viermal den Sprung unter die ersten drei. Insgesamt standen 36 Pilotinnen und Piloten auf dem Podium
  • Drei Fahrercrews gelangen jeweils drei Saisonsiege. Neben den Meistern waren dies Bortolotti und Engelhart sowie das Corvette-Duo Marvin Kirchhöfer/Markus Pommer
  • Mit einem durchschnittlichen Startplatz von 5,14 startete keine Fahrercrew über die Saison gesehen von so weit vorn wie van der Linde und Niederhauser – auch dies ist eines der Erfolgsgeheimnisse der neuen Champions
  • Mit 114 Führungsrunden bei insgesamt 538 Umläufen führten Bortolotti und Engelhart das ADAC GT Masters-Feld am häufigsten an. Die Champions van der Linde und Engelhart kamen auf 111 Runden
  • Die Tabellenführung wechselte während der Saison zwischen drei Fahrerpaarungen. Nach dem
    ersten Rennen in Oschersleben führten Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer, nach dem
    Sonntagsdurchgang in der Magdeburger Börde lagen Titelverteidiger Robert Renauer und Thomas Preining vorn. Im dritten Saisonrennen in Most übernahmen die späteren Meister die
    Spitzenposition, die sie bis zum Saisonfinale nicht mehr hergaben
  • Kelvin van der Linde ist der zweite Zweifach-Champion im ADAC GT Masters. Der Südafrikaner hatte bereits 2014 als bisher jüngster Fahrer überhaupt seinen ersten Titel in der „Liga der
    Supersportwagen“ gewonnen. Damit zieht van der Linde mit Sebastian Asch gleich, der 2012 und 2015 Meister wurde
  • Indy Dontje und Maximilian Götz holten am Samstag auf dem Sachsenring den dominantesten Sieg der Saison: Der Vorsprung der Mercedes-AMG-Piloten betrug 31,684 Sekunden. Die knappste Entscheidung fiel dagegen im ersten Rennen auf dem Red Bull Ring. Jens Klingmann und Nicolai Sylvest setzten sich im BMW M6 GT3 mit nur 0,289 Sekunden Vorsprung durch
  • 16 Piloten von acht Teams fuhren in dieser Saison mindestens einen Sieg ein. Meister Patric
    Niederhauser, Thomas Preining (Porsche), Nicolai Sylest (BMW), Timo Bernhard (Porsche) sowie
    Ricardo Feller und Dries Vanthoor (beide Audi) gelang dabei ihr Premierenerfolg
  • Audi holte 2019 vier Siege – so viele wie keine andere Marke
  • Weiter wachsende Popularität: In Deutschland, Österreich und der Schweiz war das ADAC GT
    Masters in insgesamt 937 Sendungen über 400 Stunden lang im TV zu sehen.
  • Weltweit haben TV-Zuseher in 182 Ländern das ADAC GT Masters verfolgt
  • Der Österreicher Max Hofer holte sich den Titel in der Pirelli-Junior-Wertung. Mit vier Klassensiegen war der Audi-Fahrer auch in den Rennen der Erfolgreichste
  • Corvette-Pilot Sven Barth war das Maß der Dinge in der Pirelli-Trophy-Wertung. Der Champion der Kategorie für nicht professionelle Piloten holte in den Rennen neun Klassensiege, fünf gingen an Lamborghini-Fahrer Rolf Ineichen
  • Mit drei Pole-Positions war Lamborghini-Ass Mirko Bortolotti der stärkste Fahrer im Qualifying.
    Dahinter folgten sein Orange1 by GRT Grasser-Teamkollege Franck Perera und Meister Kelvin van der Linde mit jeweils zwei Poles
  • 79 Piloten aus 15 Nationen von insgesamt 22 Teams traten in diesem Jahr bei den sieben
    Saisonläufen an
  • Jüngster Pilot war zum dritten Mal hintereinander der Schweizer Ricardo Feller. Der Audi-Pilot
    wurde am 1. Juni 19 Jahre alt. Senior im Feld war mit 58 Jahren Gaststarter Klaus Abbelen auf dem Nürburgring

Termine ADAC GT Masters 2020 (Änderungen vorbehalten)
24. – 26.04.2020 Motorsport Arena Oschersleben
15. – 17.05.2020 Autodrom Most (CZ)
05. – 07.06.2020 Red Bull Ring (A)
14. – 16.08.2020 Nürburgring*
21. – 23.08.2020 Circuit Zandvoort (NL)
18. – 20.09.2020 Hockenheim
02. – 04.10.2020 Sachsenring*
* = vorbehaltlich Vereinbarung mit dem Veranstalter

 

Weitere Beiträge

Partner & Sponsoren

Wussten Sie schon...
Wir sind vielleicht genau auf der Suche nach Ihnen!