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ADAC GT Masters // Saisonfinale Fan-Festival auf und abseits der Rennstrecke

  • Abwechslungsreiches Programm beim Saisonfinale des ADAC GT Masters 2022
  • Packende Action in zehn Wertungsläufen von fünf attraktiven Rennserien
  • Die Motorsport-Fans erwartet auch zwischen den Rennen reichlich Unterhaltung

Der Countdown für die letzte Großveranstaltung einer abwechslungsreichen, spannenden Motorsport-Saison auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg läuft. Am kommenden Wochenende trifft sich die deutsche GT3-Elite, um bei den Wertungsläufen 13 und 14 den diesjährigen Champion des ADAC GT Masters 2022 zu küren. Macht der Schweizer Raffaele Marciello (27) im Mercedes-AMG GT3 des Mann-Filter Team Landgraf mit Unterstützung seines spanischen Teampartners Daniel Juncadella (31) auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs vor den Toren Heidelbergs den Titelsack zu? Oder gelingt dem deutsch-türkischen Erfolgsduo Christian Engelhart (35) und Ayhancan Güven (24) im Porsche 911 GT3-R von Joos Sportwagentechnik noch das Kunststück, ihre 42 Punkte Rückstand auf Marciello aufzuholen? Ein hartes Stückchen Arbeit angesichts von insgesamt 56 am Samstag und Sonntag noch zu ergatternden Zählern. Aber wie Routinier Engelhart selbst sagt: „Der Motorsport schreibt mitunter die verrücktesten Geschichten. Nichts ist unmöglich!“

Einmal ganz abgesehen davon, dass ja noch mehr als 20 weitere Teams am Start sind, denen der Titelkampf zwar herzlich egal sein kann, die ihn aber womöglich alleine durch ihre Präsenz auf der Rennstrecke maßgeblich mit beeinflussen können. Ganz nach dem im ADAC GT Masters bekannten Motto: Hart, aber herzlich.

Neben der Hauptserie sorgen wie immer auch die Rahmenrennen beim ADAC GT Masters für jede Menge Action. In der ADAC GT4 Germany mit ihren fast 500 PS starken, relativ seriennahen GT-Fahrzeugen muss ein Dreikampf zwischen Sasse/Ortmann, Lerou/Dörr und Dontje/Dörr über den Titel entscheiden. Womit auch klar ist: Die Champions in der ADAC GT4 2022 pilotieren einen Aston Martin. Im Porsche Carrera Cup, in dem sich die Piloten im schnellsten Markenpokal-Fahrzeug der Welt balgen, ist die Entscheidung bereits zu Gunsten von Laurin Heinrich gefallen. Gleiches trifft auf die ADAC TCR Germany zu, in der sich der dänische Honda-Pilot Martin Andersen vorzeitig den Titel gesichert hat. Der neue Prototype Cup Germany besticht durch seine spektakulären LMP3-Fahrzeuge mit ihren 455 PS starken V8-Einheits-Motoren von Nissan. Hier haben Marvin Dienst und Berkan Besler im Ligier JS P320 des Toksport WRT Teams schon im ersten Rennen am Samstag den ersten Titel-Matchball.

Buntes Showprogramm und eine spannende Premiere
Auch abseits der Rennstrecke werden die Zuschauer bestens unterhalten. Auf der Showbühne von Radiosender RPR1 gibt’s während der gesamten Veranstaltungstage jede Menge Musik, Interviews und Unterhaltung. Highlight des RPR1-Programms ist die „Season Closing Party“ am Samstagabend, zu der alle Ticket-Inhaber herzlich eingeladen sind. Und wer das ADAC GT Masters kennt, der weiß auch um die „standardmäßigen“ Attraktionen des offenen Fahrerlagers – den hautnahen Kontakt zu Teilnehmern und Rennfahrzeugen, den Pitwalk, der spannende Einblicke in die Arbeit der Teams ermöglicht, oder das beliebte „Meet the Drivers“, wo jeder Fan sein Wunsch-Autogramm ergattern und ein paar Worte mit seinen Lieblings-Piloten wechseln kann.

Ein besonderes Highlight während des Rennwochenendes ist die Premiere des „umweltfreundlichsten Straßenautos der Welt“, das die bekannte Rennwagenschmiede HWA in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf die Räder gestellt hat. Der „Zero Emission Drive Unit – Generation 1“, kurz ZEDU-1, vermeidet Emissionen nicht nur durch seinen umweltfreundlichen Elektroantrieb, sondern auch durch ein besonderes Bremssystem und geschlossene Radkästen, in denen der während der Fahrt unweigerlich entstehende Abrieb von Feinstaub und Mikroplastik durch Reifen und Bremsen größtenteils absorbiert werden. Bei Demofahrten auf dem Grand-Prix-Kurs kann der ZEDU-1 sein innovatives Konzept auch dem Motorsport-Publikum vorstellen.

Genügend Gründe also für einen Besuch der letzten motorsportlichen Großveranstaltung auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in diesem Jahr. Zumal auch die Ticketpreise verlockend sind. Der Tageseintritt für Freitag kostet 10 Euro, Karten für Samstag und Sonntag jeweils 25 Euro. Wer das komplette Rennwochenende vor Ort genießen möchte, ist mit 40 Euro dabei – alles natürlich inklusive Fahrerlager-Zutritt. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre erhalten freien Eintritt zu allen geöffneten Tribünen und zum Fahrerlager. Tickets sind auch an den Tageskassen erhältlich.

 

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