Hochspannung pur beim großen DTM-Titel-Showdown in Hockenheim

  • Der Hockenheimring Baden-Württemberg ist vom 3. bis 5. Oktober
    einmal mehr Schauplatz eines DTM-Saisonfinales
  • Die Leistungsdichte in der DTM 2025 ist enorm – die Top 4 in der Gesamtwertung trennen lediglich sechs Punkte
  • Attraktives, abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie mit
    viel Unterhaltung und günstigen Ticketpreisen

Das DTM-Saisonfinale 2025 wirft seine Schatten voraus. In rund fünf Wochen entscheidet sich eine der spannendsten und ausgeglichensten Saisons der Neuzeit. Nach sechs von acht Saisonveranstaltungen zeichnet sich ein echter Showdown um den DTM-Titel 2025 ab. Und dieser wird vom 3. bis 5. Oktober an jenem Ort stattfinden, der bereits 29-mal Schauplatz eines DTM-Finales war – dem Hockenheimring Baden-Württemberg.

Geizte die DTM schon in den vergangenen Jahren nicht mit Vielfalt und Spannung, so setzt Deutschlands Vorzeige-Rennserie in der Saison 2025 noch einen drauf. 24 faszinierende Rennwagen von neun Marken (Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Ford, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG, Porsche) stehen am Start, pilotiert von der Crème de la Crème des internationalen GT-Sports. Rennfahrer aus zwölf Nationen agieren am Steuer der rund 550 PS starken Rennwagen, die teils völlig unterschiedliche technische Konzepte repräsentieren. Turbo gegen Sauger, Sechszylinder-Boxer gegen V8 gegen V10, Frontmotor gegen Mittelmotor gegen Heckmotor, flacher Supersportler à la McLaren oder Lambo gegen bulliges Kraftpaket à la BMW oder Ford – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Und was die Spannung betrifft – mehr geht fast nicht. Die Top 4 der Gesamtwertung trennen gerade einmal sechs Pünktchen, und selbst der Neuntplatzierte, der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann im BMW M4 GT3, darf sich mit 28 Punkten Rückstand Chancen auf den Titel ausrechnen. Denn 28 Punkte entsprechen genau der Addition aus einer Pole Position und einem Rennsieg.
Doch vor allem ganz vorne spielt die Musik. Mit den Saisonsiegen 3 und 4 hat sich Ayhancan Güven (Manthey EMA / Porsche 911 GT3 R) lautstark im Titelkampf zu Wort gemeldet. Der Türke liegt nach seinem Bravourstück auf dem Sachsenring nun punktgleich mit Jordan Pepper (GRT Grasser Racing / Lamborghini Huracán GT3 EVO) nur sechs Zähler hinter Gesamtleader Lucas Auer (Mercedes-AMG Team Landgraf / Mercedes AMG GT3). Der Österreicher hat seinerseits nur zwei Punkte Vorsprung auf Jack Aitken (Emil Frey Racing / Ferrari 296 GT3). Neben Güven (4), Auer und Aitken (je 2) sowie Pepper (1) standen auch Thomas Preining (Manthey EMA / Porsche 911 GT3 R) und zwei Mal René Rast (Schubert Motorsport / BMW M4 GT3) in dieser Saison bereits auf der obersten Stufe des Podests. Mit 15 respektive 21 Punkten Rückstand liegen beide ebenso noch in Schlagdistanz zur Tabellenspitze wie Maro Engel (Mercedes-AMG Team Winward / Mercedes-AMG GT3), der zwar noch keinen Saisonsieg auf dem Konto hat, als fleißiger Punktesammler aber nur 20 Zähler hinter Auer liegt.

Bei der enormen Leistungsdichte sind Prognosen völlig unmöglich. In der Regel liegen mindestens 20 Fahrzeuge im Qualifying in einer Sekunde, teilweise können drei Zehntelsekunden fünf Startreihen ausmachen. Wer am Samstag auf Pole steht, muss sich nicht wundern, tags darauf im Mittelfeld zu starten. So eng geht es in der DTM zu, und Überraschungen sind jederzeit möglich. So rieben sich die Beobachter die Augen, als der 20 Jahre junge Ben Dörr seinen McLaren 720S GT3 EVO von Dörr Motorsport im Sonntags-Qualifying auf dem Nürburgring auf die Pole stellte. Und damit bewies, dass alle Marken in der DTM absolut konkurrenzfähig sind.

Immer stärker werden auch die Ford Mustang GT3 des Haupt Racing Teams (HRT). Mit ihrer bulligen Optik und ihrem brachialen V8-Sound haben die sich amerikanischen Boliden des Inders Arjun Maini und des Schweizers Fabio Scherer längst in die Herzen der DTM-Fans bugsiert. Gleiches gilt für die Aston Martin von Comtoyou Racing. Zwei Top-Platzierungen in den Qualifyings, beweisen das große Potenzial des belgischen Teams und ihres englischen GT3-Renners. Und wenn wir von Publikumslieblingen sprechen, so sprechen wir fast unweigerlich vom Schweizer Ricardo Feller und der Mannschaft von Wolfgang Land, denen mit dem einzigen Audi R8 LMS im Feld die Sympathien der DTM-Fangemeinde gehören.

Damit ist klar: Schon beim bevorstehenden Rennwochenende auf dem Red Bull Ring, auf das sich vor allem die Turbo-Fraktion und die auf den Geraden pfeilschnellen Ford Mustang freuen, können die Karten komplett neu gemischt werden. Es bedarf aber nicht einmal prophetischer Grundkenntnisse, um die Entscheidung um den Titelgewinn in der DTM 2025 erst beim großen Abschlusswochenende auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg zu erwarten.

Tolles Rahmenprogramm mit viel Unterhaltung
Wie immer ist auch das Rahmenprogramm beim DTM-Finale vom Feinsten. Neben der Hauptserie, die wie immer am Samstag und Sonntag um 13.30 Uhr ein Ein-Stunden-Rennen austrägt, sorgen ebenfalls jeweils zwei Rennläufe des ADAC GT Masters, der ADAC GT4 Germany, des Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland sowie der Formula Regional European Championship by Alpine für ganztägiges Rennspektakel. Auch abseits der Piste ist einiges geboten: Die DTM Fan Zone lockt mit vielfältigem Unterhaltungsangebot, Interviews, Show, Musik, Autogrammstunden mit den Rennfahrern und vielem mehr. Und falls die jüngsten Fans eine Pause von Rennaction brauchen, hilft ein Sprung ins größte mobile Bällebad Europas.

Zu einem familienfreundlichen Programm gehören auch familienfreundliche Eintrittspreise. Karten für die Veranstaltung gibt es bereits ab 49 Euro im Vorverkauf. Kinder unter 16 Jahren haben freien Zutritt. Tickets gibt’s über die offiziellen Websites www.dtm.com.

 

 

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