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TUNER GP/DRIFTCHALLENGE – TOLLE SHOW MIT QUALMENDEN REIFEN

Der Tuner-Grand Prix und die DriftChallenge von Sport Auto lockte auch am Samstag über 10 000 Besucher mit extrovertierten Sportwagen, schnellen Rundenzeiten und heißen Driftwinkeln in das Motodrom.

Der Nachmittag des Pfingstsamstags lockte mit heißen Aktionen. Die besten 72 Drifter aus fünf Nationen starteten im Bereich der Sachskurve in der TwinBattle und der DriftChalennge und kämpften um Ruhm und Ehre. Am Start waren Fahrer aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Luxemburg und die Niederlande. Die Teilnehmer sind so vielfältig wie deren fahrbaren Untersätze. Ob BMW, Opel, Toyoto, Nissan, Mercedes, Audi oder VW, ob 170 oder 580 Pferdestärken, die Aufgabenstellung für die Piloten ist stets die Gleiche. Am Ende wird der die Nase vorn haben, der vom belgischen Profi-Junior Andy Jaenen die besten Haltungsnoten erhielt. Bewertet wurden die Anfangsgeschwindigkeit, Driftwinkel, Driftdauer und der Stil. Gefahren wurde Mann gegen Mann und es gab das K:O: System und in der Team-DriftChallenge wurde die beste Mannschaftsleistung gewertet. Die DriftChallenge spielte sich vor einer vollbesetzten Innentribüne ab. Das Wetter spielte auch am Samstag mit, es war herrlich warm, was Veranstalter, „sport auto“ mit einem hohen Zuschauerzuspruch belohnt wurde.

Für Spannung war auch beim Tuner-Grand Prix gesorgt. „Wer wird der neue Titelträger lautete die Frage für die 18. Auflage des ultimativen Kräftemessens der Tunerwelt. Techart, Titelträger von 2009 ging genauso wenig an den Start wie die Prosche-Dauerrivalen Cargraphic. Dafür traten zahlreiche neue Gesichter auf altbekannte Hasen. MTM brachte insgesamt sieben Fahrzeuge mit an den Start, darunter Preziosen wie den Audi V8 DTM und den S1 Quatro. Heißer Titelanwärter unter den MTM – Boliden war der auf 318 PS erstarkte KTM X-Bow mit Pilot Florian Gruber am Steuer. Der auch seiner Favoritenrolle gerecht wurde und den 18. Tuner Grand Prix sicher nach Hause fuhr.

Anders als im hermetisch abgeriegelten Formel 1 Fahrerlager konnte hier unter Motorhauben gelinst werden oder ein kurzer Plausch mit bekannten Rennfahrern gehalten werden, ebenso konnten die Besucher das Geschehen an und auf der Rennstrecke von der Boxenmauer und in den Boxen hautnah verfolgen. Erstmals gastierte der Tuner Grand Prix 1992 auf der badischen Formel 1-Piste. Damals ging es noch beschaulich zu. Gerade einmal 17 Fahrer traten zur Zeitenjagd an. Aus dem kleinen Treffen ist über die Jahre das Highlight der europäischen Tuning Branche geworden. Heute treffen sich nicht nur Brancheninsider im Motodrom von Hockenheim, das Mega-Event um die PS-Elite lockt immer wieder zahlreiche Besucher auf die Tribünen und ins Fahrerlager. Im Fahrerlager konnten die Zuschauer sehr viele Tuning Autos besichtigen, bestaunen und natürlich fotografieren – es wurde sehr viel für das wachsame Auge geboten. Attraktive Showeinlagen, Renntaxifahrten, auch mit einem Driftfahrzeug und eine Tuning-Ausstellung im Fahrerlager versüßten Pausen. Kinder kamen im Quadparcour auf ihre Kosten. Auch in den Boxen konnte nach Herzenslust den Mechanikern beim Schrauben zugesehen werden. BMC Einsatzleiter Harald Roth hatte 22 Sportwarte am Wochenende im Einsatz für die Sicherheit für Fahrer und Zuschauer.

 

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